1. Leben festhalten auf Papier

Leben festhalten auf Papier - Ihr eigenes oder das anderer Menschen, die Ihnen sehr wichtig sind, denen Sie eine Freude mit einem ganz persönlichen Geschenk machen wollen.

Sie selbst oder die eigenen Eltern haben Ausschnitte aus ihrem Leben mit der Hand bereits aufgeschrieben. Sie haben in alten Fotoalben gekramt, um den Texten noch Bilder beizufügen, um eines Tages daraus ein Lebensbüchlein, einen Stammbaum, eine Ahnentafel oder aber ein Fotobuch entstehen zu lassen.

Reizvoll ist es auch, handschriftliche Texte einzuscannen und daraus Buchhüllen zu kreieren, die kleine Lebensgeschichten enthalten. Und wenn es nur eine ganz kleine Geschichte aus der Kindheit.

Im Rahmen dieser Webpräsenz anregende Bilder ganz bewusst nur aus dem privaten Umfeld ...

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Fotos obiger Galerie bilden u. a. Ausschnitte aus Ahnentafeln und Stammbäume ab, die im letzten Jahrhundert noch handschriftlich auf Papier für die Nachkommen angefertigt wurden. Inzwischen ist es fast schon selbstverständlich geworden, Familiengeschichten mit Genealogie-Software zu erforschen, übersichtlich zu dokumentieren, Fotos, Schriftstücke, Audio- und Videoclips zu verwalten und zu präsentieren.
Eine aktuelle Variante der zeitgemäßen Ahnenforschung für Einsteiger und Fortgeschrittene bietet u. a. die Firma USM als PC-Vollversion und kostenlose Demo vorab an: Der Stammbaum 8.0

2. Audioproduktionen digital

Kreieren Sie beispielsweise eine kleine Geburtstagssendung. Verschenken Sie eine Audio-Collage in der Art eines Features* oder Hörspiels*. Beispielsweise mit Originaltönen, die noch irgendwo auf einer alten Kassette ungenutzt herumliegen. Oder mit der Lieblingsmusik der Jubilare, eigenem Spiel auf Klavier oder Gitarre. Lassen Sie sich selbst oder Ihnen nahe Stehende zu Wort kommen und archivieren Sie wertvolle Stimmen auf einer runden Scheibe, die Sie dann noch mit einer passenden "Hülle" abrunden (siehe Abbildung).

Wie anrührend und faszinierend zugleich es sein kann, ehemals auf CD (o. a.) gebannte Stimmen von Nahestehenden dann zu hören, wenn diese längst nicht mehr unter uns weilen, habe ich mehr als einmal selbst erfahren dürfen. Es erleichtert ungemein das Loslassen.

Hier einige wenige Sekunden aus dem Hörbuch, in dem Frau Höppenstein aus ihrem Leben erzählt:

O-Ton 2006: Anneliese Höppenstein | 1919 - 2007

3. Beispiele für Multimedia

Wenige Minuten innehalten, sie anschauen und auf sich wirken lassen, die "Lebensbilder mit Musik" - eine faszinierende Kombination. Unlängst hatte ein älterer Herr dafür eine ganz besondere Formulierung gefunden. Er meinte, dass die Musik geradezu die Bilder trage und erst dadurch ein ungeahnter Zauber entfacht würde. Dabei spielt keine Rolle, ob die Musik von CD, einer alten Kassette oder Schallplatte kommt, oder von Ihnen selbst eingespielt wird.

Oder sprechen Sie selbst in die Kamera, erzählen Sie Ihren Kindern und Kindeskindern aus Ihrem Leben. Hinterlassen Sie damit etwas Unwiederbringliches, schaffen Sie Ihren ureigenen Lebensfilm. Allein die Vorbereitungs-, Produktions- und Nachbereitungsarbeiten über Wochen und Monate hinweg helfen, mit der Vergangenheit mehr und mehr abschließen, endlich selbst-bewusster und vor allem selbst bestimmt Gegenwart und Zukunft gestalten und leben zu können.

Eine ältere Dame, die solch eine multimediale Lebenscollage realisierte, bestätigt bis heute, in welch großem Ausmaß sie dadurch sich selbst "befreite", sie dadurch lernte, endlich loslassen zu können.

Im Rahmen dieser Webpräsenz anregende Bilder ganz bewusst nur aus dem privaten Umfeld ...

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